Ja, mir san mit'm Radl da

Antonie Hanninger und Sigmund Großmann bei der Jungfernfahrt mit dem neuen Paralleltandem

Lange schon bestand der Wunsch, den Bewohnerinnen und Bewohnern von St. Lukas in Wernau die Möglichkeit zu eröffnen, mit einem Paralleltandem wieder ein wenig Mobilität zurückzugeben. Nun konnte dieser Wunsch erfüllt werden und das neue Gefährt wurde feierlich eingeweiht.

Die Wernauer Bürgerinnen und Bürger staunten nicht schlecht, als sie vergangenen Freitag das neue Gefährt duch den Ort kommen sahen. Ein Tandem mit Elektroantrieb, bei dem die Fahrgäste aber nicht hintereinander, sondern nebeneinander sitzen. Durch das Engagement unterschiedlicher Stiftungen und Spender:innen konnte das ungewöhnliche Gefährt angeschafft werden und Antonie Hanninger, Vorsitzende der Stiftung Lebensfreude, Lebensqualität und Würde im Seniorenzentrum St. Lukas und in Wernau, ließ es sich nicht nehmen, die erste Fahrt mit Unterstützung durch Sigmund Großmann, der auch zukünftig das Paralleltandem mit weiteren Engagaierten ehrenamtlich betreuen wird, zu steuern.

Ermöglicht wurde das Tandem durch folgende Stiftungsgelder:

  • Veronika Stiftung der Diözese Rottenbruge Stuttgart | 5000 Euro
  • Lehrwerkstatt Bosch Junkers und Mitarbeiterschaft der Bosch, Cents for Help | 5000 Euro
  • Stiftung Lebensfreude, Lebensqualität und Würde im Seniorenzentrum St. Lukas | 1700 Euro
  • Elektro Cetin, Wernau | 500 Euro
  • Privater Spender | 500 Euro

Auch Bürgermeister Armin Elbl dankte allen Beteiligten und Engagierten für diese wunderbare Möglichkeit für die Seniorinnen und Senioren aus St. Lukas, die Stadt und die Natur in und um Wernau aus einer neuen Perspektive neu zu erfahren, 

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