Um 10 Uhr begannen die Festlichkeiten mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Erasmuskirche. Neben den geladenen Gästen, wie der Bürgermeisterin Christiane Krieger, Mitgliedern des Gemeinderats und anderen Akteuren, fanden sich auch zahlreiche Wernauer:innen ein. Der liebevoll gestaltete Gottesdienst wurde von den Herrmann Rundel und Matthias Frasch abgehalten. Im Anschluss folgten Grußworte von Bernd Reiser, der stellvertretend für die kurzfristig ausgefallene Vorständin der Keppler-Stiftung, Theresia Franke, sprach. Auch die Bürgermeisterin Christine Krieger und der Einrichtungsleiter Frank Schickler hielten Ansprachen. In den Reden wurde besonders das Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie die Vernetzung und Kooperation innerhalb der Gemeinde hervorgehoben.
Weiter ging es mit der Hocketse im St. Lukas. Die Spielmannszüge der Feuerwehren Kirchheim und Notzingen sorgten mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm für gute Stimmung. Die Feuerwehr Wernau bot ein Löschspiel für die Kleinen an, und das Paralleltandem des Hauses lud zu kurzen Fahrten durch Wernau ein. Im Foyer informierten die Hospizgruppe, die Stiftung Lebensfreude Lebensqualität und Würde in St. Lukas und Wernau, sowie die Katholische Sozialstation über Ihre Angebote.
Neben einer Übersicht zum Thema „Ehrenamtliche Angebote in St. Lulas“ wurden auch die umfangreichen „Chroniken“ des Hauses zur Einsicht ausgelegt.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Es gab Dätscher von Raffael Stetter, Selbst-Gegrilltes vom Metzger Bauer, Getränke von Hausdörfer und ein großes Kuchenbuffet.
„Ein rundum gelungenes Fest“, so der Einrichtungsleiter Frank Schickler. „Die viele Mühe, die sich alle Helferinnen und Helfer rundum das Fest gegeben haben, hat sich ausgezahlt. Ich bedanke mich bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die unser Jubiläumsfest möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jubiläum.“